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Ganz im Sinne des allgemein grassierenden Jahresrückblickes möchte auch ich mich nicht lumpen lassen und gebe meine persönlich am meisten genossenen Bücher zum Besten…
Auf Platz Nummer DREI stehen die Bulgarischen Häppchen – konkret „8 Minuten und 19 Sekunden“ von Gospodinov. Die slavische Melancholie seiner Kurzgeschichten und Erzählungen kriegt mich einfach jedes Mal und die Sammlung an mehr oder weniger skurrilen Lebensausschnitten war ein literarisches Meisterstück. Die komplette Rezension vom Januar diesen Jahres findet Ihr übrigens hier auf meinem Blog.
Behenden Schrittes eilen wir zum Zweitplatzierten meiner persönlichen literarischen Genüsse: „Schneckenkönig“ von Rainer Wittkamp! Ich bekenne mich mit der Platzierung klar zu meinem Wahlwohnort Berlin und auch zu gut strukturierten Kriminalfällen. Gerade solchen die mit einer gehörigen Prise schwarzen Humors und Antihelden daherkommen. Die sind mir dann doch die Liebsten.
Kleiner Trommelwirbel….
Auf Platz 1 der Best of 2017…
„Pandora im Kongo“ von Albert Sánchez Piñol. Für die Kraft seiner Wörter, die Energie seiner Erzählung, die Leidenschaft seiner Charaktere, die nicht endend wollende Spannung und die Überraschung seines Geschichtsplots. Es gibt für mich hunderte guter Gründe, weswegen ich Euch nochmals dringend ans Leserherz legen möchte, sich von meiner Rezension anfixen zu lassen sowie sich selbst und/oder anderen mit dem Kauf des Buchs ein tolles Weihnachtspräsent zu bereiten.
Klar, die beiden erstgenannten würde ich auch empfehlen. Aber wenn man sich schon Gedanken macht um die Frage „was das Beste war“, einer bleibt eben ganz oben auf dem Siegertreppchen.
Bis bald, Eure Kasia
Huhu!
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich keines dieser Bücher gelesen habe, aber ich bin immer dankbar für Buchtipps! Ich habe deinem Blog auch direkt mal ein Abo da gelassen, ich habe ihn eben erst entdeckt. 🙂
LG,
Mikka
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