[Bloggeraktion]-Die SonntagsleserIn #2

die-sonntagsleserin
Nochmals Dank an die Bücherphilosophin sowie Jule von JulesLeseecke, denen ich die Inspiration für diese Blogaktion verdanke!

Wie geht die Aktion?

Jeden ersten Sonntag im Monat wirft man einen Blick zurück auf die Beiträge, und Neuentdeckungen, die einem selbst im Vormonat besonders gefallen haben. Mitmachen oder Nachmachen ist gern gesehen.

Tolle Beiträge anderer Blogger aus dem Februar – vielerlei Künste

Nicht so sehr wie Literatur, aber dennoch… Weiterlesen

Ein Vater & die Trauer

Hörbuchtitel: Krieg
Autor: Jochen Rausch

Krieg von Jochen Rausch

Krieg von Jochen Rausch

Vom Klappentext her hatte dieses Hörbuch einen Reiz für mich, gekauft hätte ich aber eher nicht spontan. Für ein Experiment aus der guten alten Bücherei hat es dennoch gelangt. Nun bin ich froh dieses Hörbuch nicht verpasst zu haben. Es birgt  Überraschungen.

Inhalt

Der Eigenbrödler und Kauz Arnold Steins lebt zurückgezogen in den Bergen. Fast ausschließlich aus seiner Perspektive entrollt sich auch die Geschichte.
In Zeitsprüngen lernen wir nach und nach, dass er nicht immer so allein war. Steins war einst Familienvater eines talentierten jungen Mannes, dieser von Klein auf ein Haudrauf, als auch liebender Ehemann.
In der Gegenwart leistet nur noch ein Hund ihm Gesellschaft auf der einsamen Almhütte.
Was war geschehen, dass er sich hierher zurückgezogen hat?
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nichtohnemeinbuch & die Bilder

Einen wunderbaren Sonntag wünsche ich Euch! Ihr habt es vielleicht schon bemerkt: nichtohnemeinbuch hat sich zwei neue Social Media Accounts zugelegt!

Ich bin selbst ein durchaus visueller Mensch und so erschien mir ein Blog ohne das gute alte Pinterest irgendwie unvollständig. Wo ich grad so schön dabei war, entschied ich mich spontant dafür einen Instagramaccount anzulegen. Letzterer ist für mich tatsächlich noch gänzlich neu im Handling…das kommt davon, wenn man ein fast 40+-Blogger ist 🙂

Spaß & Workworkwork…

Trotz des gewaltigen Respekts, den ich dem Mehraufwand gegenüber habe, gebe ich zu:
Ich habe einen diebischen Spaß mit beiden Accounts. Es gibt einfach viel zu lernen, zu lesen und natürlich auch andere Blogger und Blogs zu entdecken. Auch alte Bekannte finden sich wieder. Freue mich also über zahlreichen Besuch hier und dort!

Beide Verlinkungen findet Ihr in meiner Sidebar zusammen mit den gewohnten Facebook & Google+ Links oder gleich hier:
nichtohnemeinbuch auf Instagram
nichtohnemeinbuch auf Pinterest

Sonst noch auf dem Buchhorizont – ein Teaser

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Gerade eingetroffen – das Rezensionsexemplar von Hagard – Abbildung nichtohnemeinbuch/Cover wallstein

Einen kleinen Teaser lasse ich mir auch nicht nehmen. Zu meiner großen Freude kam eine Postsendung mit Lesematerial diese Woche an… für Rezensionsnachschub sorgt Hagard aus dem Wallstein Verlag. Auch für Lukas Bärfuss wird es ja spannend im März auf der Leipziger Buchmesse. Man wird ja nicht ständig für den Preis der Buchmesse nominiert.

Philosoph.Schotte.Killer.

Buchtitel: BILLY
Autor: einzlkind

billy_buchumschlagIch hatte auf Lovelybooks schon vorab geschrieben, dass das Buch während des Lesens ein stetiges auf und ab für mich war, eine gefühlsseitige Odysee und ich hatte sogar den Begriff verwendet, es „habe verschiedene Momente“.
Nachdem nun die Lektüre beendet ist, merke ich, wie es weiter in mir arbeitet und es ist schlicht unwiderstehlich, näher auf diese variierenden Momente einzugehen.

Inhalt

In Ich-Perspektive begleiten wir Billy. Billy, den Auftragsmörder. Er ist auf dem Weg nach Las Vegas, ob für einen weiteren Mord oder für ein Treffen wird erst nach und nach klar. Auf unseren Weg mit Billy erhalten wir vom kargen Klappentext noch den Hinweis, dass bereits 12 Morde erfolgt sind und dass Vagas eine unliebsame Überraschung für unseren Killer bereithalten wird.

Jedoch ist es sehr wichtig für das Verständnis des Buches auf die Details – des Klappentextes und natürlich darüber hinaus der Erzählung selbst – zu achten. Die Beschreibung von Billy ist nicht ohne Grund in genau der Reihenfolge angegeben, wie Ihr sie auch meinem Titel entnehmen könnt. Philosoph. Schotte. Killer. Weiterlesen

Kunstraub & Läuterung

(Hör-)buchtitel: Das Mädchen mit den Smaragdaugen

Das Maedchen mit den Smaragdaugen von Carla Montero

(c) blanvalet

Autorin: Carla Montero

Ich habe mich den Audiobüchern auf meinem Blog schon lange nicht mehr gewidmet, diese Tendenz sei hiermit durchbrochen.
Zum Hörbuch Das Mädchen mit den Smaragdaugen muss ich gleich klarstellen, dass das Werk im deutschsprachigen Raum „nur“ als tatsächliches Buch oder auf Kindle existiert.
Meine Hörbuchversion ist auf Polnisch und nur im dortigen REBIS Verlagshaus erhältlich. Das sollte der Spannung und dem durchaus gelungenen Plot keinen Abbruch tun.
Ich möchte aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Cover der Versionen unter Umständen abweichen können.

Zum Eingemachten

Nach einem Prolog, in dem dem Leser die Vorgeschichte des berühmten Bildes nähergebracht wird, erlebt der Leser einen Sprung in die Gegenwart und lernt eine der Hauptfiguren kennen – Ana, eine Kunsthistorikerin. Sehr einnehmend ist dieser Charakter nicht, die eigene Meinung von sich selbst zu Beginn der Geschichte nicht sehr gut. Selbst in einer kunstaffinen Familie groß geworden, lässt sie sich und ihr Leben zu 99 % von ihrem Verlobten diktieren. Dies ist der dubiose, dafür unglaublich wohlhabende, Geschäftsmann Konrad. Das eigene künstlerische Selbst lebt Ana nur noch versteckt und am Rande aus.

Konrad ist es auch, der ihr einen Brief zuspielt, in dem von einem geheimnisvollen wertvollen Bild die Rede ist, welches dem Renaissancemaler Giorgione zugeschrieben wird – „Der Astrologe“.
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Blogparade – das Buch, der Autor und ich

Immer wieder was Neues und ja nicht in der berühmten Komfortzone verharren. Das hatte ich ja bereits für dieses Jahr als meinen guten Vorsatz angekündigt.
Das mit dem Ausprobieren realisiere ich auch gleich in Form meiner ersten Teilnahme an einem sehr liebevoll gestalteten Blogparade. Die Idee zu dem Thema und den Fragen der Parade stammt von Sarah von BookPrincess. Da bin ich doch gern dabei! Ich starte beim „Buch“:
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Zum Beispiel ein sehr altes Exemplar. Vielleicht ein Jugendbuch von mir in genau der Ausgabe, die ich auch hatte. Da könnte ich mir eine Ansprache nicht verkneifen.
Oder natürlich das Favoritenwerk meines Lieblingsautoren. Seit einer geraumen Weile wäre das Marina von Carlos Ruiz Zafon.
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Da würde ich doch direkt auf die Schachspielerin von Bertina Henrichs von meinem kürzlichen Beitrag verweisen. Die spielt auf einer der kleineren griechischen Urlaubsinseln. Ungewöhnlich ist daran, dass es eigentlich ein so gänzlich unspektakulärer und unbedeutender Ort ist, an dem aber eine tolle emanzipatorische Geschichte spielt. Der Link zum Post nochmal hier.
Weiter geht es zum „Autor“, wobei ich die beiden Fragen zusammengefasst habe:
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