Ein fast perfektes Verbrechen

Über die online neu ausleihbaren eBooks bin ich über meinen zweiten Japan-Krimi gestolpert. Mein erster Versuch – wie auch zuletzt geschildert – war leider nicht sehr gelungen. Dieser hier lief schon mal etwas anders, lest einfach selbst.

Keigo Higashino lässt uns in „Heilige Mörderin“ ein scheinbar nicht knackbares Tötungsdelikt angehen, zusammen mit dem Physik-Professor und Kombinationsgenie Yukawa und dem Old-School-Kommissar Kusanagi.

Der erfolgreiche Unternehmer Mashiba liegt tot in seinem Wohnzimmer. Neben ihm eine Tasse Kaffee. Oder besser gesagt zwei Tassen. Wen hat er erwartet? Kurz zuvor hatte er von seiner Frau die Scheidung verlangt. War in das Kaffeeverbrechen die neue Geliebte involviert? Oder eine verletzte verschmähte Ehefrau?

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(c) Nathan Dumlao via unsplash.com

 

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13 Stufen & warum ich mehr auf Werbeklebchen achten werde

Meine Teilnahme an der Weltenbummlerchallenge hat mich auch für dieses Jahr weiter inspiriert auf eine bunte Herkunft meiner Lektüre in Bezug auf Land/Kulturkreis zu achten. Ein guter Grund mich mal an einem japanischen Krimi zu versuchen. Vor allem, wenn dieser von einem augenscheinlich vielbeachteten Autor stammt. Wie es mir mit diesem Länderkrimiexperiment ergangen ist, lest Ihr weiter hier im Beitrag…

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(c) Bild: Ryan Loughlin via unsplash.com

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Regeln, soziale Kontrolle vs. Mensch

Spannend sich einen Autor zu erschliessen, über den man weder thematisch noch über Covergestaltung sonst jemals gestolpert wäre.

Das ist eine – kleine – Konsequenz meiner Franzobel-Lektüre. Alles um dieses Erlebnis herum war eine kleine erfreuliche Überraschung. Schon der Hinweis zum Buch war erfreulich, denn ich erhielt ihn von einem lieben Kollegen, dem ich jeden Tag gegenübersitze. Das Thema Lesen ist uns in unseren Unterhalten bislang entschlüpft. Nun, jener Kollege hatte ebenfalls Das Floß der Medusa gelesen und legte mir die Lektüre nahe als ich ihm von meiner Begeisterung über Juli Zeh erzählte. Von diesem Werk – Das Floß der Medusa – möchte ich Euch in diesem Beitrag berichten.

Floss der Medusa

Bildrechte/Coverrechte Zsolnay / Deuticke

 

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Leere Herzen – wieso ich nicht beim Zeh-Bashing mitmache

Das Jahr 2018 startet mit eher ernsterer Kost. Wie Ihr Euch entsinnt aus meinem letzten MittendrinMittwoch hatte ich mich im Dezember ganz dem im Luchterhand- Verlag erschienenen „Leere Herzen“ von Juli Zeh gewidmet. Nicht ohne Grund. Obwohl die Autorin für ihren kontinuierlichen Drang zu moralgespickter Gesellschaftsanalyse bzw- -kritik unter Beschuss geraten ist, bekenne ich mich weiter als Zeh´aner. Lasst mich nachfolgend erläutern, wieso dem so ist.

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Bildrechte: Bud Helisson via unsplash.com

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